250 Portionen Suppe und 725 Portionen Hauptspeisen – so viel Essen ist vor dem Projekt in Grazer Volksschulen im Durchschnitt täglich übriggeblieben.
Eine engagierte Mitarbeiterin in einer der Schulküchen hat begonnen, genau das an ihrer Volksschule zu ändern und schlug vor, die Mahlzeiten nicht wegzuwerfen, sondern sie an eine soziale Einrichtung weiterzugeben. Dieses gute Beispiel wurde von einigen Schulstandorten übernommen.
Das flexible Bestellsystem des Küche Graz ist ein weiterer wichtiger Schritt. Abbestelltes Essen wird nicht mehr ausgeliefert und kann direkt an das Marienstüberl, das einen Mittagstisch für Menschen, die am Rand der Gesellschaft stehen anbietet, geliefert werden.
Das Ergebnis? Mittlerweile beteiligen sich alle städtischen Volksschulen in Graz an der Initiative „Lebensmittel sind kostbar!“ und es landen immer weniger Speisen im Müll!
Das Projekt wurde co-finanziert vom Klimaschutzministerium im Rahmen der Initiative „Lebensmittel sind kostbar“.